Kategorie: Katzenkrankheiten

  • Zahnfleischentzündung bei der Katze

    Zahnfleischentzündung bei der Katze

    Was tun bei einer Katze mit Zahnfleischentzündung?

    Eine Katze mit Zahnfleischentzündung ist ein häufiges Problem bei unseren Haustieren. Das Wissen um diese Erkrankung ist essentiell, um Symptome frühzeitig zu erkennen und geeignete Behandlungen in Erwägung zu ziehen.

    Zahnfleischentzündung einer Katze: Symptome

    Es ist wichtig, bei einer Zahnfleischentzündung die Katze zu beobachten und Symptome zu erkennen, um rechtzeitig eingreifen zu können. Ein verändertes Fressverhalten, rotes oder geschwollenes Zahnfleisch, Mundgeruch, und Schwierigkeiten beim Kauen können auf eine Zahnfleischentzündung bzw. Gingivitis bei einer Katze hinweisen.

    Was hilft bei einer Zahnfleischentzündung der Katze?

    Medikamentöse Behandlung:

    Häufig wird bei einer Zahnfleischentzündung einer Katze nach einem passenden Medikament gesucht, wenn die Diagnose einer Zahnfleischentzündung feststeht. Medikamente, oft Antibiotika und Schmerzmittel, können hierbei zum Einsatz kommen.

    Homöopathische Ansätze:

    Einige Katzenbesitzer suchen bei einer Zahnfleischentzündung der Katze auch nach alternativen Heilmethoden, insbesondere Homöopathie. Es gibt verschiedene homöopathische Mittel, die bei Zahnfleischproblemen helfen können. Es ist jedoch immer ratsam, vorab einen Tierarzt oder Tierheilpraktiker zu konsultieren.

    Hausmittel bei Zahnfleischentzündungen:

    Ein interessantes Hausmittel, das oft zur Linderung einer Zahnfleischentzündung einer Katze herangezogen wird, ist Hüttenkäse. Dieser kann beruhigend auf das entzündete Zahnfleisch wirken. Allerdings sollten Hausmittel immer in Absprache mit dem Tierarzt verwendet werden.

    Katzenrassen und ihre Anfälligkeit für Zahnfleischerkrankungen

    Einige Katzen verschiedener Rassen zeigen eine höhere Anfälligkeit für eine Zahnfleischentzündung. Dazu gehören unter anderem Siamesische Katzen, Abessinier, Maine Coon und Perserkatzen. Doch jede Katze, unabhängig von ihrer Rasse, kann von dieser Erkrankung betroffen sein, weshalb Vorsicht und regelmäßige Kontrollen stets wichtig sind.

    Fazit

    Zahnfleischerkrankungen können ernste gesundheitliche Auswirkungen auf Ihre Katze haben. Das rechtzeitige Erkennen von Symptomen ist essenziell. Egal ob du dich für eine medikamentöse, homöopathische oder Hausmittel-Behandlung entscheidest, ist es stets ratsam, den Rat eines Tierarztes einzuholen und regelmäßige Kontrollen durchzuführen.

    Übergewicht ist ebenso ein Aspekt bei Katzen, den man nicht unterschätzen sollte. In unserem kommenden Beitrag erfährst du, wie du Anzeichen für Übergewicht bei Katzen erkennen kannst und welche Maßnahmen du ergreifen kannst, um dem entgegenzuwirken.

  • Übergewicht bei einer Katze

    Übergewicht bei einer Katze

    Deine Katze hat Übergewicht?

    Erfahre hier alles, was du wissen musst. Eine dicke Katze bringt viele Personen immer wieder zum Schmunzeln. Jedoch ist das Thema Übergewicht wichtig geworden, da immer mehr unserer geliebten Haustiere mit diesem Problem konfrontiert sind. Eine Vielzahl von Faktoren kann dazu beitragen, darunter Überfütterung, mangelnde Bewegung und genetische Veranlagung.

    Wie merke ich ob meine Katze Übergewicht hat?

    Einer der ersten Schritte, um sicherzustellen, dass deine Katze ein gesundes Gewicht hat, ist das Erkennen von Anzeichen von Übergewicht:

    • Übermäßige Gewichtszunahme
    • Verlust der Taille
    • Trägheit
    • Schwierigkeiten bei der Körperpflege
    eine Katze wird vom Tierarzt abgewogen -(c) kzenon (Canva)
    Regelmäßige Gewichtskontrolle vom Tierarzt ist empfehlenswert. (c) kzenon (Canva)

    Deine Katze ist zu dick? – Die Gewichtstabelle nach Alter

    Das Alter einer Katze kann ein entscheidender Faktor für ihr Gewicht sein. Hier ist eine Tabelle nach Alter sortiert, um dir einen ersten Eindruck zu geben:

    Alter der Katze

    Durchschnittliches Gewicht (Kilogramm)

    3 – 4 Monate

    1,5 – 2,5

    6 – 8 Monate

    2,5 – 4,5

    1 Jahr

    3,5 – 5,5

    2 Jahre und älter

    4 – 6 (je nach Rasse und Geschlecht)

    Beachte, dass das Gewicht je nach Rasse, Körperbau und individuellen Faktoren variieren kann.

    Wie kann man das Idealgewicht einer Katze berechnen?

    Um das Idealgewicht deiner Katze zu berechnen, kannst du folgende Schritte befolgen:

    1. Basisgewicht bestimmen

    Nutze die obige Gewichtstabelle nach Alter als Referenz. Dies gibt dir einen groben Ausgangspunkt, was das Durchschnittsgewicht einer Katze in einem bestimmten Alter sein sollte.

    1. Rasse und Größe berücksichtigen

    Verschiedene Katzenrassen haben unterschiedliche Körperstrukturen und -größen. Eine Maine Coon beispielsweise wird im Durchschnitt schwerer sein als eine Siamesische Katze. Informiere dich über das typische Gewicht für die Rasse deiner Katze. Wenn deine Katze eine Mischung aus verschiedenen Rassen ist, verwende den Durchschnittswert der Rassen als Richtlinie.

    1. Körperzustand bewerten

    Fühle die Rippen und die Wirbelsäule deine Katze:

    • Untergewicht: Wenn die Rippen und die Wirbelsäule sehr deutlich zu spüren und sichtbar sind, ist deine Katze wahrscheinlich untergewichtig.
    • Idealgewicht: Du solltest in der Lage sein, die Rippen zu fühlen, ohne einen starken Druck auszuüben, aber sie sollten nicht sichtbar sein. Eine sichtbare Taille (eine Einziehung hinter den Rippen, wenn man von oben schaut) ist ebenfalls ein Zeichen für ein Idealgewicht.
    • Übergewicht: Wenn es schwer ist, die Rippen oder die Wirbelsäule zu fühlen und keine Taille sichtbar ist, dann hat deine Katze wahrscheinlich Übergewicht.
    1. Beratung beim Tierarzt

    Um sicherzustellen, dass deine Katze ihr Idealgewicht erreicht und beibehält, solltest du regelmäßige Tierarztbesuche in Erwägung ziehen. Der Tierarzt kann eine gründliche Bewertung des Körperzustands deiner Katze vornehmen, ihr Gewicht überprüfen und individuelle Fütterungsempfehlungen geben.

    Diätmanagement bei Übergewicht einer Katze- (c) artem stepanov(Canva)
    Zum Diätmanagement der Katze ist die richtige Ernährung ein Muss. (c) artem stepanov(Canva)

    Was tun, wenn meine Katze Übergewicht hat? – Möglichkeiten zur Behandlung

    Fettleibigkeit bei Katzen kann das Leben einer Katze erheblich verkürzen. Wenn du feststellest, dass deine Katze Übergewicht hat, gibt es Lösungen, damit sie leichter abnehmen kann:

    Katze hat Übergewicht trotz wenig Futter: Warum?

    Es kann überraschend sein, dass einige Katzen Übergewicht entwickeln, auch wenn sie nicht viel fressen. Dies kann auf genetische Faktoren, Stoffwechselprobleme oder andere gesundheitliche Probleme zurückzuführen sein.

    Katzenrassen, die häufig von Übergewicht betroffen sind

    Einige Katzenrassen sind anfälliger für Übergewicht:

    • Hauskatzen
    • Britisch Kurzhaar
    • Maine Coon
    • Perser

    Fazit

    Einer der Hauptgrunde für das Entstehen von Diabetes bei Katzen ist leider das Übergewicht. Es ist immer besser, Fettleibigkeit unsrer Fellnasen zu verhindern, als sie zu behandeln. Mit der richtigen Ernährung, Bewegung und regelmäßigen Tierarztbesuchen kannst du dazu beitragen, dass deine Katze gesund und glücklich bleibt. 

  • Niereninsuffizienz bei der Katze

    Niereninsuffizienz bei der Katze

    Niereninsuffizienz bei der Katze: Alles, was du wissen musst

    Nierenprobleme bei Katzen sind leider keine Seltenheit. Besonders im Alter sind viele Samtpfoten von Nierenerkrankungen betroffen. Doch wie erkennt man eine Niereninsuffizienz, und wie kann man einer erkrankten Katze helfen?

    Erkennen einer Niereninsuffizienz bei der Katze: Welche Symptome treten auf?

    Bei einer Niereninsuffizienz der Katze gibt es ein paar Symptome, die darauf hindeuten könne. Zum Beispiel vermehrtes Trinken und Urinieren. Da die Nieren nicht mehr in der Lage sind, das Blut effizient zu filtern, versucht der Körper, die schädlichen Abfallprodukte über eine erhöhte Urinmenge auszuscheiden. Dies wiederum führt dazu, dass die Katze mehr trinken muss, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen.

    Oft leiden die Tiere auch unter Appetitlosigkeit. Die Anhäufung von Abfallprodukten im Blut kann bei einer Niereninsuffizienz zu Übelkeit führen, wodurch die Katze weniger frisst. Gewichtsverlust ist ebenfalls ein häufiges Symptom, da die Katze weniger Nahrung zu sich nimmt und der Körper beginnt, Muskelmasse abzubauen.

    Erbrechen und Durchfall können ebenfalls auftreten, vor allem, wenn die Nierenerkrankung weiter fortgeschritten ist. Dies liegt daran, dass die angesammelten Toxine im Körper die Magen-Darm-Funktion beeinträchtigen.

    Ein weiteres Anzeichen ist schlechter Atem. Durch die verminderte Nierenfunktion bauen sich Abfallstoffe wie Harnstoff im Blut auf, der dann durch die Lungen abgeatmet wird und zu einem unangenehmen Geruch führt.

    Die Katze kann auch Anzeichen von Müdigkeit oder Lethargie zeigen, da ihre Energie durch den Kampf gegen die Krankheit verbraucht wird. Darüber hinaus können einige Katzen ein glanzloses Fell oder Dehydration zeigen. In fortgeschrittenen Stadien der Erkrankung können weitere Symptome wie Blutarmut, hohen Blutdruck oder neurologische Probleme hinzukommen.

    Tierarzt untersucht eine kranke Katze mit dem Stethoskop in einer Tierklinik.
    Anzeichen auf Niereninsuffizienz rechtzeitig erkennen und behandeln. / Symbolfoto: envato

    Nierenversagen der Katze im Endstadium: Welche Anzeichen gibt es?

    Wenn eine Katze unter Niereninsuffizienz leidet und diese Erkrankung fortschreitet, kann sie schließlich das Endstadium erreichen, das als akutes oder chronisches Nierenversagen bezeichnet wird. Hier sind einige der auffälligsten Anzeichen, die darauf hinweisen können, dass eine Katze das Endstadium der Erkrankung erreicht hat:

    • Starker Gewichtsverlust: Die Katze verliert stark an Gewicht, oft begleitet von einem sichtbaren Verlust an Muskelmasse.
    • Vermehrte Lethargie: Die Katze zeigt ein deutlich reduziertes Energielevel, schläft mehr und zeigt wenig Interesse an Aktivitäten oder Spielen.
    • Verminderter Appetit bis zur kompletten Appetitlosigkeit: Viele Katzen fressen in diesem Stadium nur noch sehr wenig oder verweigern das Futter komplett.
    • Stark vermehrtes Trinken und Urinieren: Selbst im Endstadium versucht der Körper, die Toxine über den Urin auszuscheiden, was zu einem übermäßigen Durst führt.
    • Erbrechen und Durchfall: Diese Symptome können sich verstärken und häufiger auftreten.
    • Dehydration: Die Katze kann trotz vermehrten Trinkens dehydriert wirken, da der Körper die Flüssigkeit nicht mehr effizient verarbeiten kann.
    • Schlechter Atem: Ein ammoniakartiger Geruch kann aus dem Maul der Katze wahrgenommen werden, der durch den erhöhten Harnstoffgehalt im Blut verursacht wird.
    • Neurologische Symptome: Einige Katzen können Anzeichen von Desorientierung zeigen oder anfangen zu zittern und Krämpfe bekommen.
    • Schwierigkeiten beim Atmen: In einigen Fällen können Atemprobleme auftreten, da der Körper versucht, die überschüssigen Abfallprodukte über die Lungen auszuscheiden.

    Wenn diese Anzeichen bei deiner Katze beobachtet werden, ist es wichtig, sofort einen Tierarzt aufzusuchen. Auch wenn die Niereninsuffizienz im Endstadium nicht umkehrbar ist, kann der Tierarzt helfen, die Symptome zu lindern und der Katze eine möglichst hohe Lebensqualität in ihrer verbleibenden Zeit zu bieten.

    Hat eine Katze mit Niereninsuffizienz Schmerzen?

    Ja, Katzen mit Nierenproblemen können Schmerzen oder Unwohlsein empfinden, insbesondere in fortgeschrittenen Stadien der Krankheit. Es ist daher wichtig, bei ersten Anzeichen einen Tierarzt aufzusuchen.

    Energieverlust und viel Schlaf können Anzeichen auf Niereninsuffizienz sein.
    Energieverlust und viel Schlaf können Anzeichen auf Niereninsuffizienz sein. / Symbolfoto: envato

    Was tun bei einer Niereninsuffizienz der Katze?

    Die Therapie der Niereninsuffizienz richtet sich in erster Linie nach dem Schweregrad der Erkrankung und den individuellen Bedürfnissen der betroffenen Katze.

    • Medikamentöse Behandlung: Oft werden Medikamente verschrieben, die den Blutdruck regulieren und die Produktion von roten Blutkörperchen anregen. Zusätzlich gibt es Präparate, die dabei helfen, den Phosphorhaushalt im Gleichgewicht zu halten, da ein hoher Phosphorgehalt im Blut schädlich für die Nieren sein kann.
    • Spezielle Nierendiät: Eine Nierendiät hat einen reduzierten Eiweißgehalt und ist phosphorarm, um die Nieren der Katze zu entlasten. Zudem ist sie reich an essenziellen Fettsäuren und Antioxidantien, um Entzündungen zu reduzieren und die Gesundheit der Nieren zu unterstützen.
    • Flüssigkeitstherapie: Bei akutem Nierenversagen oder wenn die Katze stark dehydriert ist, kann eine intravenöse Flüssigkeitstherapie notwendig sein, um die Nieren zu spülen und den Elektrolythaushalt auszugleichen.

    Niereninsuffizienz bei der Katze: Hausmittel zur Unterstützung:

    • Omega-3-Fettsäuren: Sie können Entzündungen lindern und die Durchblutung verbessern. Hierfür eignen sich Fischöl-Kapseln oder Leinöl, die dem Futter beigemischt werden können.
    • Kräutertees: Bestimmte Kräuter wie Brennnessel oder Goldrute können harntreibend wirken und die Nierenfunktion unterstützen. Ein Teelöffel Tee kann ins Trinkwasser oder Futter gegeben werden.
    • Frisches Wasser: Es ist wichtig, dass die Katze immer Zugang zu frischem Wasser hat, um die Nierenfunktion zu unterstützen und Dehydration zu vermeiden.

    Wichtig ist, dass alle Behandlungsansätze und die Verwendung von Hausmitteln immer in Rücksprache mit dem Tierarzt erfolgen sollten, um die bestmögliche Versorgung der Katze zu gewährleisten.

    Omega 3 Fettsäuren können Entzündungen lindern und die Durchblutung verbessern.
    Omega 3 Fettsäuren können Entzündungen lindern und die Durchblutung verbessern. / Symbolfoto: envato

    Was tun bei chronischer Niereninsuffizienz bei einer Katze?

    Chronische Niereninsuffizienz (CNI) bei Katzen ist eine fortschreitende Erkrankung, bei der die Nieren über einen längeren Zeitraum hinweg immer weniger in der Lage sind, ihre Aufgaben zu erfüllen. Es ist wichtig zu beachten, dass CNI nicht heilbar ist, aber mit einer geeigneten Behandlung kann die Lebensqualität der Katze verbessert und ihre Lebensdauer verlängert werden. Hier sind einige Schritte, die du beachten solltest:

    • Tierärztliche Diagnose: Bei Verdacht auf CNI sollte sofort ein Tierarzt aufgesucht werden. Mit Blut- und Urintests kann der Grad der Niereninsuffizienz bestimmt werden.
    • Spezielle Nierendiät: Eine der wichtigsten Maßnahmen bei CNI ist die Fütterung einer speziellen Nierendiät. Diese Diäten sind phosphorarm und haben einen angepassten Eiweißgehalt, um die Nieren zu entlasten.
    • Medikamentöse Unterstützung: Es gibt verschiedene Medikamente, die bei CNI helfen können, z. B. zur Regulierung des Blutdrucks, zur Kontrolle des Phosphorhaushalts oder zur Behandlung von Anämie.
    • Flüssigkeitstherapie: Besonders in fortgeschrittenen Stadien kann es hilfreich sein, der Katze zusätzliche Flüssigkeiten zuzuführen, entweder oral durch ermutigendes Trinken oder in schwereren Fällen intravenös durch den Tierarzt.
    • Regelmäßige Kontrolluntersuchungen: Bei einer chronischen Erkrankung wie CNI ist es wichtig, regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Tierarzt durchzuführen, um den Zustand der Katze zu überwachen und die Behandlung bei Bedarf anzupassen.
    • Liebevolle Pflege und Beobachtung: Achte darauf, dass sich deine Katze wohlfühlt, und beobachte ihr Verhalten und ihre Gewohnheiten genau. Jede Veränderung kann ein Hinweis auf eine Verschlimmerung oder andere gesundheitliche Probleme sein.

    Während der Umgang mit einer chronischen Krankheit wie CNI herausfordernd sein kann, ist es mit der richtigen Pflege und Unterstützung möglich, dass deine Katze ein komfortables und glückliches Leben führt. Es ist essentiell, eng mit einem Tierarzt zusammenzuarbeiten und sich über die neuesten Erkenntnisse und Behandlungsansätze zu informieren.

    Richtiges Trockenfutter bei Niereninsuffizienz kann entscheidend sein.
    Richtiges Trockenfutter bei Niereninsuffizienz kann entscheidend sein. / Symbolfoto: envato

    Die richtige Ernährung: Welches Trockenfutter bei Niereninsuffizienz?

    Die Ernährung spielt eine zentrale Rolle bei der Behandlung der Niereninsuffizienz. Es gibt spezielle Trockenfutter-Sorten für Katzen mit Nierenproblemen, die einen angepassten Gehalt an Phosphor, Protein und anderen wichtigen Nährstoffen haben. Es ist ratsam, sich hierzu ausführlich beim Tierarzt oder einem Tierernährungsberater informieren zu lassen.

    Wie lange kann eine Katze mit Niereninsuffizienz leben?

    Mit der richtigen Behandlung und Pflege können viele Katzen trotz Niereninsuffizienz noch mehrere Jahre ein erfülltes Leben führen. Es ist jedoch essenziell, die Anzeichen frühzeitig zu erkennen und konsequent zu behandeln.

    Wann muss man eine Katze mit Niereninsuffizienz einschläfern?

    Das Einschläfern ist eine sehr persönliche Entscheidung und sollte immer im besten Interesse des Tieres und in Rücksprache mit dem Tierarzt getroffen werden. Wenn eine Katze ständig leidet, ihr Zustand sich trotz aller Bemühungen verschlechtert und keine Lebensqualität mehr besteht, kann das Einschläfern eine Option sein, um weiteres Leiden zu vermeiden.

    Selbstverständlich hegen wir den Wunsch nach einem langen und gesunden Leben für unsere geliebten Katzen. Jedoch, ähnlich wie bei Menschen, sind auch Katzen nicht immun gegen Krankheiten. Daher ist es ratsam, dass Katzenbesitzer sich über verschiedene Gesundheitsprobleme informieren. In unserem kommenden Beitrag bieten wir einen detaillierten Einblick in Schilddrüsenstörungen, einschließlich ihrer Symptome und möglichen Behandlungen.

  • Katzenschnupfen: Erkennen und Behandeln

    Katzenschnupfen: Erkennen und Behandeln

    Katzenschnupfen: Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten

    Katzenschnupfen, wissenschaftlich auch als Feline Herpesvirus Typ 1 (FHV-1) oder Feline Calicivirus (FCV) bezeichnet, ist eine häufige Krankheit bei Katzen. Die Ursache für diese Erkrankung sind verschiedene Viren und Bakterien, die vor allem die Atemwege der Katzen angreifen. Auch wenn Katzenschnupfen für den Mensch unbedenklich ist, können die Folgen für unsere geliebten Vierbeiner sehr ernst sein. In einigen Fällen kann die Erkrankung sogar lebensbedrohlich oder tödlich verlaufen.

    Ursachen und Ansteckung

    Die Ursache für diese Erkrankung sind verschiedene Viren und Bakterien. Diese Erreger werden durch direkten Kontakt von Katze zu Katze übertragen, zum Beispiel durch Niesen, Husten oder gemeinsames Benutzen von Futternäpfen und Katzentoiletten. Bei Katzenschnupfen ist auch die Ansteckung von der Mutter auf ihre Kätzchen während der Geburt ist möglich. Die gute Nachricht für den Mensch: Katzenschnupfen ist für uns völlig ungefährlich. Katzenschnupfen beim Mensch gibt es nicht; die Erreger sind strikt auf unsere Vierbeiner spezialisier.

    Katzenschnupfen - Eine Katze liegt auf dem Untersuchungstisch und wird vom Tierarzt untersucht.
    Mancher Katzenschnupfen kann ernsthafte Folgen haben, im schlimmsten Fall tödlich enden. / Symbolfoto: envato

    Katzenschnupfen erkennen: Die Symptome

    Katzenschnupfen Symptome sind vielfältig und können von mild bis schwer variieren. Typische Anzeichen, Katzenschnupfen zu erkennen, sind:

    • Nasen- und Augenausfluss, der je nach Schwere der Infektion klar, gelb oder grün sein kann
    • Niesen und Husten
    • Fieber
    • Appetitlosigkeit
    • Trägheit und Schlaffheit
    • Geschwollene und entzündete Augen (Konjunktivitis)
    • Geschwüre im Mund, auf der Zunge oder im Rachen

    Es ist wichtig zu beachten, dass diese Symptome von Katze zu Katze variieren können, abhängig vom auslösenden Erreger, dem allgemeinen Gesundheitszustand der Katze und ihrer Immunantwort.

    Diagnose von Katzenschnupfen

    Die Diagnose von Katzenschnupfen erfolgt in der Regel durch die Beobachtung der klinischen Symptome und eine gründliche Untersuchung durch den Tierarzt. Bei Bedarf kann der Tierarzt spezielle Tests durchführen, um die genaue Ursache der Krankheit zu bestimmen.

    Kranke Bengalkatze liegt mit Medikamenten und einem Thermometer unter der Decke.
    Mit der richtigen Behandlung kann man einem bedrohlichen Katzenschupfen entgegenwirken. / Symbolfoto: envato

    Katzenschnupfen und seine Behandlung

    Die korrekte Katzenschnupfen Behandlung richtet sich nach der Schwere der Symptome. Leichte Fälle von Katzenschnupfen können oft mit ausreichender Ruhe und guter Pflege zu Hause behandelt werden. Hier kommen auch Hausmittel ins Spiel, wie zum Beispiel das Anbieten von lauwarmer Hühnerbrühe oder das Einrichten eines ruhigen, warmen Platzes für die Katze. Bei schweren Fällen von Katzenschnupfen ist jedoch eine intensive tierärztliche Behandlung notwendig, die Antibiotikatherapie, Augentropfen und andere Medikamente umfassen kann.

    Viele fragen sich „Geht Katzenschnupfen von alleine weg“. Die Antwort hängt vom Einzelfall ab. Während milde Fälle oft ohne medizinische Intervention abklingen können, können schwerere Fälle ohne Behandlung zu ernsthaften Komplikationen führen. In seltenen Fällen kann Katzenschnupfen sogar tödlich sein, besonders wenn er nicht behandelt wird.

    Chronischer Katzenschnupfen und Lebenserwartung

    Einige Katzen leiden unter chronischem Katzenschnupfen. Das bedeutet, dass sie immer wieder von den Symptomen betroffen sind. Die Lebenserwartung solcher Katzen kann reduziert sein, vor allem wenn die Krankheit nicht richtig behandelt wird. Mit der richtigen Pflege und regelmäßigen Kontrollen beim Tierarzt können jedoch auch diese Katzen ein erfülltes Leben führen.

    Prävention von Katzenschnupfen

    Eine der besten Vorbeugungsmaßnahmen gegen Katzenschnupfen ist eine Impfung. Es gibt Impfstoffe, die vor den häufigsten Erregern von Katzenschnupfen schützen. Diese sollten bereits im Kittenalter verabreicht und regelmäßig aufgefrischt werden.

    Katzenrassen und ihre Anfälligkeit für Katzenschnupfen

    Auch wenn alle Katzen an Katzenschnupfen erkranken können, gibt es einige Rassen, die aufgrund ihrer anatomischen Eigenschaften besonders anfällig für diese Krankheit sind. Dazu gehören Perserkatzen, Britisch Kurzhaar und Exotic Shorthair. Diese Rassen haben oft eine kürzere Nase und engere Atemwege, was sie anfälliger für Infektionen der oberen Atemwege macht.

    Fazit

    Katzenschnupfen ist eine ernsthafte Erkrankung, die jede Katze betreffen kann. Es ist wichtig, die Symptome frühzeitig zu erkennen und bei Bedarf eine Behandlung einzuleiten. Mit der richtigen Pflege, Behandlung und vorbeugenden Maßnahmen wie Impfungen können Katzen jedoch ein gesundes und glückliches Leben führen.

    Diverse Atemwegserkrankungen können das Leben unsere lieben Fellnasen ebenfalls einschränken. Oft unterschätzen wir die tatsächliche Bedrohung, die manch eine mit sich bringt. Lese hier weiter und erfahre, welche harmlos und welche bedrohlich sein könnten.

  • Katzenpilz – Symptome, Schutz & Behandlung

    Katzenpilz – Symptome, Schutz & Behandlung

    Katzenpilz: Symptome, Ansteckung und Behandlungsmethoden

    Katzen sind nicht nur niedliche Begleiter, sie können manchmal auch Krankheiten in unseren Alltag bringen. Eine dieser Krankheiten ist der Katzenpilz. Aber was genau ist das? Kann ein Mensch sich damit infizieren? Und was können wir dagegen tun?

    Was ist der Katzenpilz?

    Der Katzenpilz, wissenschaftlich als Dermatophytose bekannt, ist eine Infektion, die die Haut, das Haar oder die Nägel betrifft. Er wird hauptsächlich durch die Pilze Microsporum canis, Microsporum gypseum und Trichophyton mentagrophytes verursacht.

    Wie sieht Katzenpilz bei Katzen aus?

    Die Symptome von Hautpilz bei einer Katze können variieren. Meist treten jedoch kahle, runde Stellen auf, an denen das Fell ausfällt. Die betroffene Haut kann gerötet, schuppig oder verdickt sein, und die Katze kann Juckreiz verspüren.

    Katzenpilz beim Mensch: Symptome und Übertragung

    Der Katzenpilz kann auch einen Mensch infizieren und zeigt sich oft als juckende, ringförmige, gerötete Stellen. Wenn du solche Symptome bemerkst, sollte ein Arzt konsultiert werden. Die Infektion ist zoonotisch, was bedeutet, dass sie von Tieren auf Menschen übertragen werden kann. Aber ist Katzenpilz von Mensch zu Mensch ansteckend? Das Risiko einer Übertragung von Mensch zu Mensch ist zwar gering, aber es ist nicht unmöglich, insbesondere in engen Wohnverhältnissen.

    Katzenpilz bei Wohnungskatze

    Ja, Katzenpilz kann auch bei Wohnungskatzen vorkommen, da Sporen des Pilzes in der Umgebung für lange Zeit überleben können und somit eine Ansteckungsquelle darstellen.

    Behandlung und Vorbeugung

    Die Katzenpilz-Behandlung variiert je nach Schwere der Infektion. Dies kann topische Cremes, Shampoos oder sogar orale Medikamente umfassen. Bei schwereren Fällen kann dein Tierarzt eine Impfung vorschlagen.

    Es ist auch wichtig, bei einer Katzenpilz-Infektion die Wohnung zu desinfizieren, um eine Ausbreitung oder erneute Ansteckung zu verhindern. Sporen des Pilzes können auf Teppichen, Möbeln und anderen Flächen überleben. Daher ist eine gründliche Reinigung und Desinfektion unerlässlich.

    Am häufigsten betroffenen Rassen

    Obwohl jede Katze anfällig für den Katzenpilz ist, sind Perserkatzen und Devon Rex Katzen besonders gefährdet. Junge, ältere Katzen oder solche mit einem schwächeren Immunsystem sind ebenfalls anfälliger.

    Etwas besorgniserregender ist die nächste Krankheit. Lese hier, was Katzenleukose ist und was du tun kannst, im Falle, dass sich deine Katze damit infiziert.

  • Katzenleukose: Symptome, Impfung & mehr

    Katzenleukose: Symptome, Impfung & mehr

    Alles über Katzenleukose: Symptome, Behandlung und Impfung

    Katzenleukose, häufig als FeLV (Feline Leukämie Virus) bezeichnet, ist eine der am meisten gefürchteten Krankheiten unter Katzenbesitzern weltweit. Aber was genau ist Katzenleukose und wie unterscheidet sie sich von Katzenleukämie? Und was können Besitzer tun, um ihre pelzigen Freunde zu schützen?

    Was ist Katzenleukose?

    Katzenleukose ist eine durch das Feline Leukämie Virus (FeLV) verursachte Erkrankung. Dieses Virus beeinflusst das Immunsystem der Katze und macht sie anfälliger für andere Krankheiten. „Leukose“ und „Leukämie“ werden oft synonym verwendet, aber medizinisch betrachtet bezieht sich die Katzenleukämie spezifischer auf Krebserkrankungen des blutbildenden Systems, während Leukose eine allgemeinere Bezeichnung für Krankheiten ist, die durch das FeLV-Virus verursacht werden.

    Ist die Krankheit ansteckend und auf wen?

    Ja, Leukose ist hochansteckend unter Katzen. Das Virus wird hauptsächlich durch direkten Kontakt, wie das Lecken, Beißen oder das Teilen von Futter- und Wasserschüsseln, übertragen.

    Für andere Katzen ist Katzenleukose durch direkte Übertragung hochansteckend.
    Für andere Katzen ist Katzenleukose hochansteckend, doch NICHT für Menschen / Foto: envato

    Ist Katzenleukose auf Menschen übertragbar?

    Obwohl Leukose für andere Katzen hoch ansteckend ist, ist es wichtig zu wissen, dass Katzenleukose NICHT auf Menschen oder Hunde übertragbar ist.

    Symptome und Endstadium

    Bei FeLV von Katzen, auch als Katzenleukose benannt, sind die Symptome vielfältig und entwickeln sich oft über einen längeren Zeitraum. Dazu gehören Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Mattigkeit, Fieber, Atembeschwerden, blasse Schleimhäute und geschwollene Lymphknoten. Im Endstadium der Krankheit werden die Symptome oft schwerwiegender, und die Katze kann unter ständigen Infektionen und extremer Schwäche leiden.

    Was kann man tun?

    Wenn bei einer Katze Katzenleukose diagnostiziert wird, ist die primäre Behandlung darauf ausgerichtet, ihre Symptome zu lindern und sekundäre Infektionen zu bekämpfen, die aufgrund eines geschwächten Immunsystems auftreten können. Es werden oft Antibiotika zur Bekämpfung von Infektionen, Immunstärkungsmittel zur Unterstützung des Immunsystems und in schweren Fällen auch Chemotherapie eingesetzt. Es ist wichtig, regelmäßige Tierarztbesuche einzuplanen, um den Zustand der Katze zu überwachen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.

    Ist Katzenleukose heilbar?

    Direkt heilbar ist Katzenleukose leider nicht. Das bedeutet, einmal mit dem Virus FeLV infizierte Katzen bleiben in der Regel lebenslang Träger, auch wenn sie keine Symptome zeigen. Allerdings kann ein gut funktionierendes Immunsystem das Virus in Schach halten und verhindern, dass die Katze krank wird.

    Impfung gegen Katzenleukose.
    Impfung gegen Katzenleukose. / Symbolfoto: envato

    Impfung gegen Katzenleukose: Wie oft impfen?

    Eine der besten Präventionsmaßnahmen gegen Katzenleukose ist die Impfung. Es wird empfohlen, Kätzchen bereits im Alter von wenigen Wochen das erste Mal impfen zu lassen und danach regelmäßige Auffrischungen durchzuführen. Die genaue Häufigkeit der Impfungen sollte mit einem Tierarzt besprochen werden, aber in der Regel wird eine jährliche Auffrischung empfohlen.

    Gefährdete Katzenrassen

    Während jede Katze anfällig für FeLV oder Katzenleukose ist, gibt es einige Rassen, die häufiger betroffen zu sein scheinen. Dazu gehören Perserkatzen, Siamesen und Maine Coons. Aber es ist wichtig zu betonen, dass Alter, Gesundheitszustand und Lebensstil einer Katze oft größere Einflussfaktoren auf die Anfälligkeit für die Krankheit sind als die Rasse allein.

    Fazit

    Katzenleukose, obwohl eine ernsthafte und potenziell tödliche Krankheit, ist mit der richtigen Pflege und Prävention beherrschbar. Durch das Verständnis der Krankheit, ihrer Symptome und ihrer Behandlungsmöglichkeiten können Katzenbesitzer dafür sorgen, dass ihre pelzigen Freunde ein langes, gesundes und glückliches Leben führen.

    Eine weitere gefürchtete Krankheit ist Katzenaids. Lese hier alles über die Symptome, Übertragung sowie Behandlung.

  • Katzenaids (FIV) | Symptome, Übertragung & Mehr

    Katzenaids (FIV) | Symptome, Übertragung & Mehr

    Katzenaids (FIV): Ein umfassender Überblick

    Was ist FIV bei Katzen und ist FIV das gleiche wie Katzenaids? FIV, kurz für „Felines Immundefizienz-Virus“, ist besser bekannt als Katzenaids, da es einfach die wissenschaftliche Bezeichnung für Katzenaids ist. Es ist eine Krankheit, die das Immunsystem der Katze beeinträchtigt, ähnlich wie HIV beim Menschen.

    Ist Leukose Katzenaids?

    Katzenaids und Leukose werden häufig verwechselt, obwohl es sich um zwei verschiedene Krankheiten handelt. Die Gemeinsamkeit ist, dass beide Erkrankungen das Immunsystem beeinflussen.

    Häufige Katzenaids (FIV) Symptome

    Katzenaids zeigt leider, wie viele andere Krankheiten, viele unspezifische Symptome, was die Diagnose erschweren kann. Gewichtsverlust, Schwäche, Fieber und häufige Infektionen sind nur einige der Anzeichen.

    FIV - Test - Katze - Katzenaids - dieKatzenzeitung.com
    Aids bei Katzen – FIV Test – Symbolfoto: sezeryadigar (Canva)

    Wie ist Katzenaids übertragbar und ist es ansteckend für andere Katzen?

    Bei Katzenaids erfolgt die Übertragung hauptsächlich durch Bissverletzungen. Katzenaids kann also durch Bisse von einer Katze auf eine andere übertragen werden. Das bedeutet, wenn du eine FIV-positive Katze hast, solltest du vorsichtig sein, wenn du sie mit anderen Katzen in Kontakt bringst. Eine FIV-Katze mit einer gesunden Katze zu halten, birgt ein gewisses Risiko.

    Ist Katzenaids auf Menschen übertragbar?

    Auch wenn sich Katzen untereinander mit der gefährlichen Krankheit infizieren können, brauchen sich die Besitzer keine Sorgen machen. Katzenaids ist nur von Katze zu Katze übertragbar.

    Lebenserwartung einer FIV-positiven Katze

    Auch wenn eine FIV-Infektion ernst ist, bedeutet dies nicht zwangsläufig ein kurzes Leben für die Katze. Mit der richtigen Pflege und Überwachung kann eine an Katzenaids erkrankte Katze noch viele qualitativ hochwertige Jahre leben.

    Behandlung von Katzenaids

    Es gibt keine Heilung, aber unterstützende Therapien können helfen. Diese umfassen Antibiotika, Immunerhöhende Medikamente und eine gute Ernährung.

    Katzenaids (FIV) - Gefahr durch Kämpfe.
    Zwei Katzen kämpfen miteinander. / Foto: valterzenga1980 (Canva)

    Am häufigsten betroffene Rassen

    FIV kann alle Katzenrassen betreffen. Allerdings sind Freigänger und unkastrierte Kater aufgrund ihrer Neigung zu Auseinandersetzungen am anfälligsten. Das Virus wird hauptsächlich durch Bisse übertragen, sodass Katzen, die in Kämpfe verwickelt sind, ein höheres Risiko haben.

    Fazit

    Es ist wichtig, FIV frühzeitig zu erkennen und die Katze entsprechend zu versorgen. Eine regelmäßige Untersuchung durch den Tierarzt und Wachsamkeit bezüglich der Symptome sind der Schlüssel. Mit der richtigen Pflege kann eine Katze mit FIV ein erfülltes Leben führen.

    Anämie bei Katzen ist ebenso eine lebensbedrohliche Katzenkrankheit. In unserem nächsten Beitrag erfährst du alle wichtigen Details darüber und wie du in solch einem Fall deiner Katze helfen kannst.

  • Hyperthyreose der Katze: Ein tiefgehender Blick in Schilddrüsenstörungen

    Hyperthyreose der Katze: Ein tiefgehender Blick in Schilddrüsenstörungen

    Hyperthyreose der Katze: Ein tiefgehender Blick in Schilddrüsen-Störungen

    Katzen sind faszinierende Wesen, doch manchmal sind sie auch anfällig für Krankheiten, die uns Sorgen bereiten können. Eine davon ist die Hyperthyreose. Lass uns tiefer in dieses Thema eintauchen und herausfinden, was es genau ist, wie es sich zu anderen Schilddrüsenstörungen verhält und wie es unsere Katzen betrifft.

    Was ist eine Hyperthyreose bei einer Katze?

    Hyperthyreose, oder auch Schilddrüsenüberfunktion genannt, ist eine der häufigsten endokrinen Erkrankungen bei einer älteren Katze. Es handelt sich dabei um eine übermäßige Produktion von Schilddrüsenhormonen. Aber wie steht dies im Zusammenhang mit der Schilddrüsenunterfunktion?

    Schilddrüsenüberfunktion vs. Schilddrüsenunterfunktion einer Katze

    Während die Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) durch eine zu hohe Hormonproduktion gekennzeichnet ist, ist die Schilddrüsenunterfunktion genau das Gegenteil. Bei der Schilddrüsenunterfunktion produziert die Schilddrüse einer Katze zu wenige Hormone, was zu einem der folgenden Symptome, doch meistens mehreren führen kann. Diese können Trägheit, Gewichtszunahme und Kälteempfindlichkeit sein.

    Übermäßiger Gewichtsverlust bei einer Katze könnte auf Hyperthyreose hindeuten.
    Übermäßiger Gewichtsverlust bei einer Katze könnte auf Hyperthyreose hindeuten. / Symbolfoto istmylisa (Canva)

    Aber was sind nun die Hauptanzeichen einer Hyperthyreose bei Katzen?

    Bei einer Schilddrüsenüberfunktion einer Katze gehören zu den häufigsten Symptomen Gewichtsverlust trotz gesteigerten Appetits, erhöhte Aktivität, Ruhelosigkeit, und in einigen Fällen kann es sogar zu einem schrillen Schreien kommen. Außerdem haben betroffene Katzen oft einen erhöhten Durst und Urinierverhalten.

    Wie lange kann eine Katze mit Hyperthyreose leben?

    Mit der richtigen Behandlung kann eine Katze mit einer Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) ein normales, gesundes Leben führen und hat keine geringere Lebenserwartung als gesunde Katzen. Wichtig ist die frühzeitige Diagnose und eine regelmäßige Überwachung der Schilddrüsenwerte, wofür es spezielle Tabellen gibt.

    Rassen, die häufig von Hyperthyreose betroffen sind

    Siamesische, Himalayan, Maine Coon und Persische Katzen sind häufiger betroffen als andere Rassen. Aber Alter und Gewicht sind oft größere Risikofaktoren.

    Fazit

    Die Gesundheit unserer Katzen ist wichtig. Ein Verständnis für Krankheiten wie Hyperthyreose ermöglicht es uns, besser für sie zu sorgen und ihre Lebensqualität zu verbessern.

    Katzen können leider, wie wir Menschen von diversen Krankheiten betroffen sein. In unserem nächsten Beitrag schildern wir dir alle Details, die du über FLUTD (Erkrankung des Harntrakts) wissen sollst. 

  • FLUTD (Feline Lower Urinary Tract Disease) bei der Katze

    FLUTD (Feline Lower Urinary Tract Disease) bei der Katze

    Was ist FLUTD bei einer Katze?

    FLUTD steht für Feline Lower Urinary Tract Disease und bezeichnet nicht eine spezifische Krankheit bei einer Katze, sondern eine Sammlung von Bedingungen, die den unteren Harntrakt von Katzen beeinflussen. Dazu gehören Blasenentzündungen, Harnkristalle und Harnsteine sowie Harnwegsblockaden bei der Katze.

    Symptome von FLUTD

    Katzen mit FLUTD zeigen oft eine Reihe von Symptomen, darunter:

    • Katze uriniert häufig kleine Mengen
    • Katze hat Blut im Urin
    • Schmerzen oder Unbehagen beim Urinieren
    • Außerhalb des Katzenklos urinieren
    Bakterien können diverse Krankheiten verursachen, auch bei Katzen.
    Bakterien können diverse Krankheiten verursachen, auch bei Katzen. / Symbolfoto: fentusha (Canva)

    Ursachen von FLUTD

    Es gibt viele potenzielle Ursachen für FLUTD:

    • Blasenentzündung einer Katze: Entzündungen, die durch Bakterien, Verletzungen oder Stress entstehen können.
    • Harnsteine und Harnkristalle bei einer Katze: Bildung von Mineralablagerungen wie Struvitkristalle in den Harnwegen einer
    • Ernährung und Wasserzufuhr: Eine unangemessene Ernährung oder unzureichende Wasseraufnahme können zur Entwicklung von FLUTD bei einer Katze
    • Stress: Veränderungen in der Umgebung oder im Tagesablauf der Katze können Stress verursachen, der zu Blasenkrankheiten führen kann.

    Behandlung und Vorbeugung von FLUTD

    Die Behandlung von FLUTD hängt von der spezifischen Ursache ab. Manchmal können Änderungen in der Ernährung oder im Lebensstil der Katze helfen. In anderen Fällen können Medikamente oder sogar chirurgische Eingriffe erforderlich sein.

    Es gibt auch bei einer Katze mit einer Blasenentzündung Hausmittel:

    • Wasser: Erhöhe die Wasseraufnahme deiner Katze. Mehr Wasser zu trinken kann helfen, die Blase durchzuspülen und Bakterien auszuscheiden. Dies kann durch Bereitstellung von frischem Wasser an mehreren Stellen oder durch das Anbieten von Nassfutter erreicht werden.
    • Cranberry-Saft: Einige Tierbesitzer schwören auf ungesüßten Cranberry-Saft (in sehr kleinen Mengen) oder Cranberry-Kapseln, um das Wachstum von Bakterien in der Blase zu hemmen.
    • Komfortable Katzentoilette: Stelle sicher, dass die Katzentoilette immer sauber ist. Eine saubere Umgebung kann helfen, das Risiko von bakteriellen Infektionen zu verringern.
    • Wärme: Eine warme (nicht heiße) Wärmflasche kann helfen, die Schmerzen zu lindern. Leg sie in die Liegefläche deiner Katze, sodass sie sich darauflegen kann, wenn sie möchte.
    • Futterzusätze: Es gibt bestimmte Nahrungsergänzungsmittel und Kräuter, die helfen können, das Harnsystem gesund zu halten. Dazu gehören Glucosamin und bestimmte Probiotika. Es ist jedoch wichtig, zuerst mit einem Tierarzt zu sprechen, bevor du deiner Katze Nahrungsergänzungsmittel gibst.

    Es ist aber immer ratsam, einen Arzt zu konsultieren, wenn deine Katze an einer Blasenentzündung oder einer anderen Harnwegserkrankung leidet. Um FLUTD bei deiner Katze vorzubeugen, ist es hilfreich, sicherzustellen, dass Ihre Katze ausreichend Wasser zu sich nimmt, eine ausgewogene Ernährung erhält und in einer stressfreien Umgebung lebt.

    Richtige Ernährung für Katzen gegen Krankheiten.
    Richtige Ernährung für Katzen gegen Krankheiten. / Symbolfoto: elena nazarova (Canva)

    Fazit

    FLUTD ist eine komplexe Erkrankung, die viele Katzen betrifft. Es ist wichtig, die Symptome zu erkennen und schnell zu handeln, um schwerwiegende Komplikationen zu vermeiden. Durch das Verständnis der Ursachen und der geeigneten Behandlungsansätze können Sie dazu beitragen, das Wohlbefinden Ihrer Katze zu gewährleisten.

    Wie wir Menschen sind auch Katzen vor Krankheiten leider nicht sicher. Diabetes bei Katzen kommt häufiger als gedacht vor. In unserem nächsten Beitrag kannst du nachlesen, wie du sie erkennst und was du für deine Katze tun kannst.

  • Diabetes bei der Katze: Erkennen & Handeln

    Diabetes bei der Katze: Erkennen & Handeln

    Verstehen, Behandeln und Vorbeugen

    Diabetes mellitus, oft einfach als Diabetes bezeichnet, betrifft immer mehr Haustiere und macht auch vor deiner Katze nicht halt. Die gute Nachricht? Mit der richtigen Pflege kann eine Katze mit Diabetes ein erfülltes Leben führen. Aber wie erkennt man die Symptome? Und welche Behandlungen gibt es?

    Woher weiß ich, dass meine Katze Diabetes hat?

    Um zu prüfen, ob Diabetes auch bei deiner Katze ein Thema sein könnte, achte auch folgende Symptome:

    • Deine Katze hat einen verstärkten Durst und muss häufiger urinieren.
    • Sie verliert an Gewicht, obwohl sie mehr frisst.
    • Du bemerkst Veränderungen in ihrem Fell und oftmals zeigt eine von Diabetes betroffene Katze sogar eine Schwäche ihrer Hinterbeine.

    All diese Zeichen sind bei Diabetes einer Katze typische Symptome.

    Diabetes mellitus betrifft immer mehr Haustiere und macht auch vor deiner Katze nicht halt.
    Diabetes mellitus betrifft immer mehr Haustiere und macht auch vor deiner Katze nicht halt. / Symbolfoto: mrPliskin (Canva)

    Welche Therapieoptionen gibt es Katzen-Diabetes?

    Die meisten denken sofort an Insulin, wenn es um die Behandlung von Diabetes geht. Und während Insulin die gebräuchlichste Behandlung ist, fragen sich einige, ob es möglich ist, Katzen mit Diabetes ohne Insulin zu behandeln. Die Antwort ist komplex. In einigen Fällen kann eine Umstellung auf spezielles Diabetes Futter für Katzen und andere lebensstilbedingte Veränderungen ausreichen. Es gibt auch Alternativen zu Insulin bei Katzen, aber diese sollten immer unter Anleitung eines Tierarztes erkundet werden.

    Welches Futter sollte ich verabreichen?

    Diese Frage ist bei Katzenbesitzern mit diabetischen Tieren häufig. Eine spezielle Diät, die reich an Proteinen und arm an Kohlenhydraten ist, kann den Blutzuckerspiegel stabilisieren. Die Auswahl des richtigen Diabetes Futter für Katzen ist entscheidend für die Gesundheit deiner Katze.

    Richtige Fütterung und Behandlung bei Diabetes.
    Richtige Fütterung und Behandlung bei Diabetes. /Symbolfoto: spukkato (Canva)

    Wichtige Infos für Katzenbesitzer

    Um die Blutzuckerwerte deiner Katze im Blick zu haben, ist eine Tabelle ein nützliches Tool, um den Zustand deiner Katze zu überwachen. Es zeigt die idealen Werte und hilft dir und deinem Tierarzt, den Behandlungsplan anzupassen.

    1. Wähle ein Format: Du kannst eine einfache Tabelle in einem Textverarbeitungsprogramm wie Microsoft Word, Google Docs oder in einem Tabellenkalkulationsprogramm wie Excel oder Google Sheets erstellen.
    2. Spalten definieren: Deine Tabelle sollte zumindest folgende Spalten enthalten:
    • Datum: Das Datum der Messung.
    • Uhrzeit: Die genaue Zeit der Messung, da der Blutzucker im Laufe des Tages variieren kann.
    • Blutzuckerwert: Der gemessene Wert, typischerweise in mg/dL oder mmol/L.
    • Bemerkungen: Ein Bereich für zusätzliche Informationen, wie z.B. besondere Umstände vor der Messung, Symptome, die die Katze zeigt, oder Änderungen in der Insulindosis.
    1. Regelmäßige Messungen durchführen: Abhängig von den Anweisungen deines Tierarztes, misst du den Blutzuckerspiegel deiner Katze zu verschiedenen Tageszeiten. Dies kann z.B. morgens vor dem Füttern, mittags und abends sein. Trage jeden Wert korrekt in die Tabelle ein.
    2. Bemerkungen hinzufügen: Notiere alle besonderen Umstände oder Auffälligkeiten, wie z.B. ob deine Katze an diesem Tag besonders aktiver oder lethargischer war oder ob du Anzeichen von Hypo- oder Hyperglykämie bemerkt haben.
    3. Tabelle regelmäßig überprüfen: Nutze die gesammelten Daten, um Trends oder Muster im Blutzuckerverlauf deiner Katze zu identifizieren. Dies kann dir helfen festzustellen, ob Anpassungen in der Therapie oder im Management notwendig sind.
    4. Konsultation mit dem Tierarzt: Teile die Tabelle regelmäßig mit deinem Tierarzt, insbesondere wenn Sie Anomalien oder wiederkehrende Muster bemerken. Dies wird eine wertvolle Ressource für deinen Tierarzt sein, um den Behandlungsplan Ihrer Katze anzupassen.
    5. Speichern und Backup: Bewahre die Tabelle sicher auf und erstelle regelmäßig Backups, insbesondere wenn du sie digital führst. Ein physisches Exemplar in einem Ordner oder eine elektronische Kopie in der Cloud kann hilfreich sein.

    Hinweis: Es ist wichtig zu betonen, dass die Blutzuckerwerte einer Katze mit einer Tabelle nur überwacht werden können. Alle Entscheidungen über die Behandlung oder Anpassungen der Therapie sollten in enger Absprache mit einem qualifizierten Tierarzt getroffen werden.

    Tabelle für Blutzuckerwerte bei Katzen-Diabetes.
    Tabelle für Blutzuckerwerte bei Katzen-Diabetes. Symbolfoto: sasirin_pamai´s (Canva)

    Lebenserwartung bei Diabetes

    Bei einer Katze mit Diabetes ist die Lebenserwartung bei richtiger Pflege und Behandlung fast genauso lang wie bei einer gesunden Katze. Wichtig ist, regelmäßig Kontrolle durch den Tierarzt durchführen zu lassen.

    Was tun im fortgeschrittenen Stadium und Vorbeugung

    Ist eine Katze mit Diabetes im Endstadium ist das oft mit Komplikationen verbunden, aber mit frühzeitiger Diagnose und richtiger Behandlung können viele dieser Komplikationen vermieden werden.

    Rassen und ihre Anfälligkeit

    Obwohl jede Katze Diabetes entwickeln kann, sind bestimmte Rassen anfälliger. Dazu gehören Burmesen, Russisch Blau, Maine Coon und Siamesen. Auch Übergewicht spielt eine Rolle, unabhängig von der Rasse.

    Fazit

    Frühzeitiges Erkennen und Behandeln ist der Schlüssel zum Umgang mit Diabetes bei Katzen. Mit der richtigen Pflege und Unterstützung können Katzen mit Diabetes ein langes und gesundes Leben führen.

    Auch Atemwegserkrankungen bei Katzen können chronisch auftreten. Erfahre in unserem nächsten Beitrag welche Erkrankungen es auf diesem Gebiet gibt und welche Katzen anfälliger sind als andere.